CAN-Bus
Bei vielen wissenschaftlichen Versuchen fallen dutzende, wenn
nicht hunderte von Messdaten an. Wenn diese dann auch noch örtlich
weit auseinander liegen, so ist es nicht sinnvoll alle Signale direkt
mit dem Leitrechner zu verbinden. Dies würde zu einem unüberschaubaren
Kabelgewirr führen.
Die Lösung besteht darin, ein Feldbus-System einzusetzen.
Dies Bedeutet, dass die Meßsignale nicht mehr zentral an den Rechner
angeschlossen werden, sondern wenige Signale an Knotenpunkten
zusammengeführt werden. Diese Kontenpunkte sind miteinander und mit dem
Rechner verbunden. Dadurch ergeben sich mehrere Vorteile:
weniger Verdrahtungsaufwand
hohe Übersichtlichkeit
leichte Erweiterbarkeit
für viele Meßgrößen verfügbar
Wir haben uns für den CAN-Bus entschieden, da dieser sehr einfach im
Aufbau, sehr robust und dennoch sehr flexibel im Einsatz ist.
Um kostengünstig verschiedene Meßgrößen aufnehmen zu lönnen, wurden
bisher folgende Meßverstärker mit CAN-Bus Schnittstelle entwickelt:
Temperatur
Spanung
Strommessung
Gemeinsame Eigenschaften der Geräte:
Spritzwassergeschütztes Gehäuse (IP65)
Versorgungsspannung 12V ... 24V
Versorgungsspannung über Bus-Kabel
Konfigurierbar über RS-232 Schnittstelle
Übrigens haben auch unsere Labor-Lichtleiterfluorimeter eine CAN-Bus
Schnittstelle.
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